Dossenheim

 

Der zum Ende des 8. Jahrhunderts dokumentierte Verkauf eines Weinberges an die Benediktinermönche ist der erste Beleg für die lange Weinbautradition des Ortes, dessen Erzeugnisse zu den besten des Nazarius-Klosters zählten.

Zu fast weltgeschichtlicher Bedeutung kam das damals 800 Einwohner zählende Bergstraßendorf, als sich der damalige US-Diplomat Thomas Jefferson, Hauptautor der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und späterer Präsident der Vereinigten Staaten im Rahmen einer Rheinreise im Frühjahr 1788 für die in Dossenheim untergebrachte Angorazucht des Kurfürsten Carl Theodor interessierte.

Und eine ganz andere Bekanntheit erlangte Dossenheim mit seiner wild-romantischen Landschaftskulisse, den Porphyrsteinbrüchen, die für Außenaufnahmen zu einigen Western der frühen deutschen Filmindustrie dienten.

 

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Internet: www.dossenheim.de